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Zitat von Klugschnacker
Das Meinungsforschungsinstitut INSA soll der AfD nahestehen. Eine Unternehmenstochter leistete "Beratungstätigkeiten für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag um Björn Höcke", schreibt Wikipedia.
Im ZDF-Politbarometer vom gleichen Datum gibt es folgende Zahlen zum gewünschten Bundeskanzler:
29% Friedrich Merz
25% Robert Habeck
16% Olaf Scholz
16% Alice Weidel
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Ja, die Umfragen streuen extrem;
Statista macht es sich noch einfacher, da gibt es Alice Weidel gar nicht. Allerdings läßt eine solche Diskrepanz daran zweifeln, daß irgendeine der Umfragen objektiv repräsentativ ist, wenn jedes Institut es auf seine Präferenzen hintrimmt. daß jeden Kandidaten mindestens 70 % ablehnen, bleibt aber die traurige Tatsache, um die es mir ging.
Zitat:
Zitat von Harm
Aber was in der Debatte komplett untergeht: Unsere Wahl heißt ganz bewusst, Bundestagswahl und nicht Bundeskanzlerwahl. Wir wählen Parteien, die dann im Bundestag Mehrheiten bilden, um eine Regierung und einen Kanzler zu wählen.
Die einzigen Personen, die direkt gewählt werden, sind die regionalen Direktkandidaten der Parteien. Mit Ausnahme von Gysi, Bartsch und Ramelow (Mission Silberlocke) wird über die überregional gar nicht berichtet...
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.Das ist zwar formal richtig, aber psychologisch wirken sich die Persönlichkeiten der Kanzlerkandidaten sehr stark auf die Wahlentscheidung vieler Menschen aus. Sonst könnte man sich die ganzen Auftritte der Kanzlerkandidaten sparen, und nur die Generalsekretäre sich die Programme um die Ohren hauen lassen.