Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
O.k.. also wirklich unterschiedliche Wahrnehmungen. Ich sehe da keinen kontinuierlichen Übergang, sondern eine komplett andere Kategorie. Rechts, links, libertär, etc. sind gleichberechtigte Teile eines demokratischen Spektrums, in dem jeder seinen Platz hat und die Existenz der anderen akzeptiert. Sowas wie der Faschismus, der Kommunismus, islamische Staaten und andere Diktaturformen sind für mich außerhalb dieses Spektrums da sie jeweils nichts anderes neben sich dulden, und sind damit nie einfach eine Steigerung eines demokratischen Elements, sondern ein Bruch dazu.
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Wir leben aber in einer Geselllschaft, wo auch die "Neue Heimat" (ehemals NPD) z.B. zur Wahl antreten kann, d.h. ich ordne sie als eine "Steigerung" in Beziehung zur AFD ein, den Ultrarechten ein, auch wenn sie verfassungsfeindliche Ziele verfolgt, aber auch z.T. ähnliche Inhalte hat (Gegen Flüchtlinge z.B.). Im Parlament sitzen die Vertreter von "Neue Heimat" rechts neben der AFD. Aber verdecken sollten solche Skalierungen nicht die qualitativen Unterschiede der Parteien, die Du aufgeführt hast.
Es kommt halt auch noch primär auf die Gesellschaftstheorien an, wie sie die politischen Parteien zuordnen. Dazu ein anderes Mal ;-) .