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Alt 04.12.2024, 12:23   #1459
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.408
Appell der 38

Während Scholz als waffendealender Kanzler in Kiew fortgesetzte militärische HIlfe verspricht, bildet sich in Deutschland ein breites Antikriegsbündnis von Prominenten mit einem Appell bzw. offenem Brief.

Zitat:
Wie das Nachrichtenportal „t-online“ und die feministische Zeitschrift „Emma“ berichten, ruft Wagenknecht mit Alice Schwarzer und 36 weiteren Personen dazu auf, „einen großen europäischen Krieg“ zu verhindern. Von der Bundesregierung fordern sie, „sich mit Nachdruck für eine Deeskalation und einen sofortigen Waffenstillstand mit anschließenden Friedensverhandlungen einzusetzen“.

Den Brief von der ehemaligen Linken-Politikerin haben 38 Menschen unterzeichnet. Dazu gehören die Publizistin Alice Schwarzer und die Schriftstellerin Juli Zeh. Auch aktuelle und ehemalige Politiker anderer Parteien haben den Aufruf unterschrieben, etwa der frühere Innenminister Otto Schily (SPD) und der ehemalige CSU-Politiker Peter Gauweiler. Weitere prominente Unterzeichner sind die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt, Trigema-Gründer Wolfgang Grupp oder die Philosophin Svenja Flaßpöhler. Sie nennen den Brief „Appell der 38“.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...-12816173.html

Da der Tagesspiegel in seinem Bericht einen Link auf die ganze Originalquelle dieses Appells weglässt, hier der Verweis auf den kurzen Appell38 und ein kurzer Auszug:
https://www.emma.de/artikel/appell-d...dlungen-341429

Zitat:
"Wir befinden uns in der vielleicht gefährlichsten Phase dieses Krieges. Unsere oberste Pflicht sollte sein, eine Katastrophe für unser Land und alle Menschen in Europa zu vermeiden. Deutschland hat aktuell zwar keine handlungsfähige Regierung, aber immerhin ein handlungsfähiges Parlament. Wir appellieren an alle politischen Akteure: Vergessen wir unsere Differenzen und handeln gemeinsam, um das Schlimmste zu verhindern!

Es ist höchste Zeit, dass sich die deutsche Politik mit Nachdruck für eine Deeskalation und einen sofortigen Waffenstillstand mit anschließenden Friedensverhandlungen einsetzt. So, wie es zum Beispiel der unter anderem von der Schweiz unterstützte Friedensplan Brasiliens und Chinas vorsieht.

Den Ukraine-Krieg kann und wird keine Seite gewinnen. Wenn die Waffen nicht bald schweigen, laufen wir Gefahr, alle gemeinsam zu verlieren. Noch nie seit dem Ende des 2. Weltkriegs war die Gefahr eines Nuklearkriegs in Europa so groß wie jetzt. Wir müssen sie bannen, bevor es zu spät ist."

Geändert von qbz (04.12.2024 um 12:37 Uhr).
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