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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - US Wahl 2024
Thema: US Wahl 2024
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 15.11.2024, 08:56   #289
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.723
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das mag alles stimmen oder auch nicht.
Für mein Unternehmen tut es das. Vielleicht ne ganz kleine Abweichung wegen des GewSt Hebesatzes.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Entscheidend ist die Tatsache, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.

[…] Zunächst ist das Faktum zur Kenntnis zu nehmen, dass das wirtschaftliche Wachstum nicht allen Gesellschaftsschichten gleichermaßen zugute kommt. Sondern eine sehr kleine Oberschicht schnappt sich fast das gesamte Wachstum. Sie entfernt sich immer weiter von den Einkommen und Vermögen der Mittel- und Unterschicht.

Wie oben bereits erwähnt, besitzt das reichste 1% der US-Bevölkerung heute mehr als die gesamte Mittelschicht der USA. Diese Entwicklung hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt.

Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten muss man unter diesem Blickwinkel sehen. Seine Wahlversprechen von einem wirtschaftlichen Aufschwung für die Mittel- und Unterschicht fallen auf einen fruchtbaren Boden.
Ich kenne diese Thesen/Fakten und Argumente. Ich stimme einigem zu, völlig überzeugt bin ich nicht.

Was wäre denn, wenn es denen, denen es jetzt tatsächlich schlecht geht, plötzlich richtig gut gehen würde, wenn die fürstlich Leben würden, wenn sie fairen Zugang zu Bildung, Wohnung, Gesundheitsvorsorge, sozialer Absicherung hätten? Gleichzeitig aber die Schere noch weiter auf gehen würde, weil die oberen 1% noch viel mehr hätten?

Aus meiner Sicht ist das Problem, dass die unteren Schichten in echt problematischen Verhältnissen und kaum mit Perspektiven leben und die mittleren Schichten sich richtig anstrengen müssen, keine Dummheiten begehen dürfen um nicht abzurutschen.

Das soziale Problem ist m.E. nicht das wenige viel haben, das ist m.E. eine „intuitive“ Vermischung der Dinge und bei manchen auch eine reflexartige Neiddebatte (damit meine ich nicht dich, Arne). Es gilt die genannten Gruppen in Wohlstand zu bringen bzw. eine „Social baseline“ menschenwürdig und mit Perspektiven zu gestalten.

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