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Zitat von Siebenschwein
Ohne Verbot werden aber eventuell auich Grenzen aufgezeigt a la "noch ist es nicht so weit, aber wenn Ihr es zu weit treibt, liebe AfD, dann verbieten wir Euch.
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Diese Grenzen sollten eigentlich auch ohne Urteil bekannt sein, hätte ich gemeint.
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Zitat von Siebenschwein
Um die Wähler der AfD mache ich mir keine Sorgen. Deren Anliegen werden andere aufgreifen, wenn sie damit Stimmen bekommen.
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Warum greifen diese die Anliegen nicht jetzt schon auf? (bzw. schon in den letzten 5 - 8 Jahren). Dafür sollte es kein AfD Verbot brauchen, denke ich. Ich befürchte eher, daß ohne die AfD die Themen an Priorität bei den "etablierten" Parteien verlieren werden, und die Tendenz zunimmt, den Leuten erklären zu wollen, was für sie wichtig zu sein hat.
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Zitat von Siebenschwein
Umstürzler a la Höcke, Krah und Co, die keine Plattform mehr haben sollen.
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Ich nehme sie zwar nicht als Umstürzler wahr, aber auf diese Typen kann ich auch gerne verzichten.
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Zitat von Siebenschwein
Law- und Order-Politiker, solange sie keine faschistoiden Tendenzen verbreiten, muss man akzeptieren. Irgendwann werden sie abgewählt und gut ist.
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Jeder wird irgendwann abgewählt; ob es jeweils gut ist, liegt im Auge des Betrachters...
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Zitat von Siebenschwein
Welchen Rückhalt ein Bundestag mit 50% Wahlbeteiligung hat, werden wir sehen. Wer nicht wählt, kann sich aber auch nicht beschweren.
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Letzteres stimmt - andererseits wäre ein solches Szenario eine unnötige und hoffentlich vermeidbare Steigerung der
bereits zu starken Politik- und Demokratieskepsis.