Letztlich ist alles ein Abwägen. Einsparung durch Heizpause vs. schlechterem Wirkungsgrad beim Aufheizen.
Bei Dämmung ähnlich, wobei hier die Dämmung selber in den Gesamtkosten kaum eine Rolle spielt, da kann man ruhig gut dimensionieren. Meist ist doch je nach Gebäude Arbeitslohn, Gerüst, Putz, ... der erheblich teurere Faktor.
Aber von 240 auf 90 kWh/qm ist doch schon ziemlich gut!
Meine 120qm Reihenhaus heize ich aktuell mit einer auf 3kW gedrosselten Gastherme. Ich brauche rund 40kWh/qm, aber mit dem großen Vorteil eben Reihenhaus und nicht ausgebautes Dach. Im Vergleich zur Wohnfläche halt weniger Außenwand und die oberste Geschossdecke ist sehr günstig zu dämmen (2*14cm 0,32er MiWo). Dazu neue Fenster mit 3fach Verglasung, Klinkerfassade unverändert (Kerndämmung ist noch geplant). Trotz nur Heizkörpern ist beim durchgängig heizen knackt erst bei -5° draußen die Heizkurve die 40°-Marke. Hat aber 3 Winter gedauert bis die passte.
Für PV fehlt mir noch der Speicher, im Moment versuche ich mit Heizstabregelung möglichst viel PV-Ertrag zu nutzen, mich kostet die kWh Gas mittlerweile mehr als ich an Einspeisevergütung bekomme