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So richtig überzeugend fand ich die Analyse nicht, am Ende operiert der Autor mit psychoanalytischen Ansätzen: Trump fasziniere, weil er die bösen, aggressiven und unkontrollierte Anteile des Seelenlebens offener auslebe, jeder Tabubruch und jede verbale Aggression würde als faszinierend erlebt, well….
Der Aspekt, für eine Zeitung garnicht so fernliegend, dass ein grosser Teil der Bevölkerung kontinuierlich krasser Desinformation ausgesetzt ist, findet keine Erwähnung.
Andererseits: wie man liest werden seine Auftritte letzthin immer aggressiver, hetzerischer, vulgärer.
m.
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