12.10.2024, 10:08
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#1121
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Szenekenner
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 3.793
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Zitat:
Zitat von TriVet
Hier hält man doch große Stücke auf die Schweiz, ein Interview der Aargauer Zeitung:
«Bei Sahra Wagenknecht ist das stalinistische Erbe unübersehbar»
Was ist los in Ostdeutschland? AfD-Siege schrecken den Berliner Politikbetrieb auf. Dabei sähe man im Osten vieles klarer, findet Reiner Haseloff, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Manches in der Bundesrepublik erinnert den CDU-Politiker an die späte DDR.
Daraus:
Michael Kretschmer und Mario Voigt, Ihre Parteikollegen in Sachsen und Thüringen, werden sich nun mit dem BSW verständigen müssen, um regieren zu können. Geht das?
Na ja, das BSW ist im programmatischen Kern sowie in Person und Werdegang seiner Namensgeberin eine linksextreme Partei.
Linksextrem? Dann könnte die CDU aber nicht mit dem BSW zusammenarbeiten.
Wagenknecht stammt aus der Kommunistischen Plattform. Das stalinistische Erbe ist unübersehbar, denken Sie nur an den Personenkult. Noch nie hat sich eine Partei in Deutschland nach einer Person benannt. In vielen Fragen stimmt das BSW aber auch mit der AfD überein, etwa in der Flüchtlingspolitik. Zudem gibt es die Partei eigentlich noch gar nicht flächendeckend. Ich kenne hier in Sachsen-Anhalt kein einziges BSW-Mitglied. Niemand weiss, was da entsteht.
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Was hat diese Meinung mit der Schweiz zu tun? Nichts. Denn das ist doch ein Interview mit einem deutschen Ost-CDU-Politiker. Nur in einer Schweizer Zeitung abgedruckt.
Geändert von Adept (12.10.2024 um 12:03 Uhr).
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