Zelten ist da direkt an der Wettkampfstrecke eigentlich kein Problem, da sind genug Plätze wo man sich aufbauen kann. Kommen viele mit Zelt oder kleinem Camper damit sie direkt an der Strecke stehen.
Verpflegung seitens des Veranstalters ist "übersichtlich", das ist aber bei den meisten Ultras so. Die Starter haben eh fast alle ihr eigenes bewährtes Zeugs dabei und da man sich mit Zelt/Auto oder ähnlichem direkt an der Strecke platzieren kann ist das auch kein Problem. Einen Stand mit Obst, Knabbereien und Getränke gab es an der Laufstrecke vom Veranstalter. Dann gab es einen Grillstand, Verpflegungsstand mit belegten Brötchen, Kaffee, Kuchen etc.., dafür ist aber gut wenn dir das jemand an die Strecke bringen kann und du dich nicht selber anstellen musst.
Die 1. Wechselzone ist im Schwimmbad, ganz normal wie man es auch von anderen kurzen WK kennt. Eine 2. Wechselzone gibt es nicht, dazu ist das Zeitfenster wann die Leute vom Rad kommen zu groß. Zum Umziehen gibt es ein großes Wechselzelt, um die Klamotten und dein Rad muss sich ein Betreuer finden. Die meisten reisen mit Familie oder Freunden an, im Notfall kümmert sich aber auch ein Helfer vom Veranstalter darum wenn man früh genug fragt. Ich war dieses Jahr unfreiwillig auch alleine da, mir haben spontan zwei sehr nette Damen die eigentlich einen anderen betreuen geholfen und mich den WK über versorgt.
Einfach frühzeitig den Veranstalter fragen, irgendwie kriegen die das immer organisiert, das ist so das was die "Ultrafamily" einfach von anderen Wettkämpfen unterscheidet.