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Zitat von TriVet
Hmm, ein fast 75jähriger abgehalfterter Ex-Staatssekretär unter Lafontaine, welcher ja zufällig mit der Wagenknecht verheiratet ist, als einer der vielen Untergangsapologeten...
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Mit dieser Charakterisierung von Flassbecks Lebenslauf und Veröffentlichungen stehst Du einsam auf weiter Flur. Schau Dich mal um in der Disziplin. Abgesehen davon finde ich es, ehrlich gesagt, alters- und personendiskriminierend. In 20 Jahren werden seine Konzepte noch mehr wert sein.
Interview mit dem bekannten Ökonomen Heiner Flassbeck über sein neues Buch "Grundlagen einer relevanten Ökonomik": Kommt die Deindustrialisierung? 30min.
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"Von November 2000 bis Dezember 2002 arbeitete er als Senior-Ökonom bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung. Von Januar 2003 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2012 war er Chef-Volkswirt (Chief of Macroeconomics and Development) der UNCTAD, seit August 2003 Leiter der Abteilung für Globalisierung und Entwicklung (Director of Division on Globalization and Development Strategies). "
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Wer sich nur ein bisschen auskennt, weiss, dass er einer der ganz wenigen war, die z.B. die Inflationsentwicklung 2021/2 richtig vorausgesagt und deswegen zu recht die Zinserhöhungen der EZB kritisiert und auf deren negativen Folgen hingewiesen haben.
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Zitat von TriVet
Und zu deinem Beispiel VW, da sehe ich aus meiner Laiensicht eher die Strukturprobleme in dem Laden selbst (den lupenreinen Putinfreund Schröder bei den Big Bosses noch ganz außen vor) als in Deutschland generell, BMW zB scheint das besser zu können...
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Ich habe mal gelesen, es gäbe da gewisse Unterschiede bei VW und BMW bei den Marktsegmenten. Aber herrlich, dass selbst bei der VW-Konzern-Krise Putin bemüht wird.
