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Alt 05.09.2024, 10:12   #3802
Antracis
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Registriert seit: 12.07.2012
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Zitat:
Zitat von Lucy89 Beitrag anzeigen
Ich hatte vor ein paar Wochen den 2. Durchlauf und es lief milde ab, habe allerdings kurz darauf Gürtelrose bekommen (erstmalig)- auch die lief mild, aber beunruhigend fand ich es dennoch.
Ich hatte schon zwei mal das zweifelhafte Vergnügen mit Herpes Zoster und wenn man sich so in Kreisen ambitionierter Ausdauerathlet*innen umhört, ist das leider so selten nicht. Es braucht meist neben dem Training halt noch weitere Stressoren fürs Immunsystem wie Kälte, Stress oder halt Infekte - sehr effizient ist natürlich auch alles zusammen - und dann kriechen die Viren schnell mal aus Ihrem Versteck. Beim Zweiten mal, dank schneller Reaktion schon vor den ersten Hauterscheinungen im Urlaub das passende Virostatikum raufgeknallt - war der Spuk dann schon nach 2 Tagen vorbei. Wenn man den typischen neuropathischen Zosterschmerz einmal hatte, erkennt man den in der Regel ja sofort wieder, wie einen unerwünschten alten Bekannten.

Ab 50 sind in Deutschland die Impfstoffe gegen Herpes Zoster zugelassen, werde ich mir wohl in der Saisonpause gönnen.


Ich hoffe, die Saisonpause ist für mich noch nicht gekommen, hänge seit Dienstag Abend in den Seilen mit unschönem Magen-Darm. Weiss nicht, ob ich beim Schwimmen zuviel Wasser mit zuviel bioaktivem Inhalt geschluckt habe - wobei das so klar war wie selten in unserem schönen See - jedenfalls war mir danach speiübel mit Schüttelfrost, die Nacht unschön und die HRV meiner Garmin zeigte Rekordtiefstwerte, die ich bisher nur bei CoVid mit 39 Fieber erreicht hatte.

Nun hatte ich just gestern einen Urlaubstag und wollte eigentlich ordentlich hart trainieren. Fühlte mich nicht wirklich krank, aber flau im Magen und Beine wie ein nasses Handtuch, aber kein CoVid. Also wenigstens versuchsweise 3h mit homöopathischen Wattzahlen durchs Berliner Umland gerollt und mich mit 35 Grad heisser Luft anfönen lassen. Danach war ich dann trotzdem so kaputt und hab mich aufs Bett gelegt und noch in Radklamotten erstmal 3h durchgeschlafen. Abgesehen davon, dass ich das Bett neu beziehen musste, war das aber hilfreich.

Insofern heute also erstmal Pause , Verdauung beruhigen und zu Hause erholen und Jonas Deichmann beim Finale zuschauen.

Vom Timing vor der nahenden Langdistanz leider etwas ungünstig, aber hilft vielleicht das Gewicht zu optimieren und ich bleibe mal optimistisch. Vor meinem DNS in Roth dieses Jahr durfte ich mir ja schon anhören, dass nicht jeder eine Langdistanz machen muss. Stimmt ja auch. Andererseits: Versuch macht kluch.

Geändert von Antracis (05.09.2024 um 10:31 Uhr).
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