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Zitat von Schwarzfahrer
Weil es nicht um den gesamten Ausländeranteil allein geht. Tatsächlich leben im Osten anteilig weniger nicht-deutsche Menschen, allerdings ist ebenda zu sehen, daß während im Westen meist 35 - 43 % EU-Ausländer sind, im Osten meistens nur ca. 25 % aus der EU kommen.
Wenn man dazu die Asylbewerber-Zahlen aus 2024 je Bundesland nimmt, und die als Anteil and der Bevölkerung des Bundeslandes anschaut, sieht man, daß im Westen es meist ca. 0,15 % sind, im Osten eher um die 0,2 % der Bevölkerung.
D.h., gerade bzgl. der problematischen Migration von Menschen aus Kulturen die sich stark von unserer unterscheiden (vor allem Islamische und Stammesgesellschaften) häufig mit geringerer Bildung und höherer Kriminalitätsrate, tragen die Ostdeutschen Länder mitnichten eine geringere Last, als der Westen, sondern liegen sehr wohl gleichauf oder haben sogar anteilig mehr zu tragen. ich schätze nicht zufällig war in 2017 Leipzig die erste Stadt, wo die Polizei Frauen empfohlen hat, nicht mehr allein Joggen zu gehen...
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Falls deine Zahlen stimmen, wäre das sogar die Erklärung.
Im Westen ist man Ausländer gewohnt, kennt sie als Arbeitskollegen und Nachbarn. Daher geht man gutgläubig davon aus, dass die jungen männlichen Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan genauso sind wie die Türken, Griechen, Italiener usw.
Im Osten gibt es zwar einige Vietnamesen aber die aktuellen Flüchtlinge fallen mehr auf und wenn sie negativ auffallen, ist die Empörung sofort groß. Eine Demo gegen Rechts als Reaktion auf Gewalttaten führt zu Unverständnis statt Beruhigung.
Generell halte ich die vielen Gewalttaten und die unglücklichen Reaktionen darauf als perfekten Booster für die AFD.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und

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