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					Zitat von psyXL  Quelle bitte. | 
	
 Ich hab eben beim Essen kurz mit meiner Freundin darüber geredet. Sie sagte, dass sowohl bei der Kupfer Behandlung als auch bei der mit anderen Pestiziden das Risiko für den Menschen nach medizinischen Erkenntnissen extrem gering ist, da die Konzentrationen so klein sind. Das Bioobst steht diesbezüglich aber auch nicht besser da als anderes. Der Nachteil des Kupfereinsatzes ist, dass sich Kupfer im Boden ablagert und über Jahre kumuliert. Pestizide hingegen müssen abbaubar sein, sonst werden sie nicht zugelassen. Es wird also im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft kein echter Vorteil gewonnen, dafür aber der Boden mit Schwermetall verseucht (und so das Leben in ihm abgetötet)
Hier ist noch ein Artikel zu dem Thema, sowie ein Interview mit Udo Pollmer von EU.L.E. - der sich auch kurz zum Kupfer äussert. 
http://www.novo-magazin.de/75/novo7536.htm
Hier ein abstract, in dem in nem Nebensatz steht, warum man das Kupfer gern durch andere Stoffe ersetzen möchte:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...ubmed_RVDocSum
(mal gucken was ich noch von dem angesprochenen Kumpel bekomme)
Nicht falsch verstehen, der Wunsch nach Bio ist ja richtig und es wurde dadurch sicher auch was bewegt. Wenn nie einer was gegen die starke Pestizidanwendung gesagt hätte, dann wären eben auch nie die Konzentrationen verringert worde. Aber das Siegel "Bio" ist mehr oder weniger nichtssagend - das Zeug kann gut sein, muss es aber nicht, genau wie jedes andere Obst oder Gemüse.
FuXX