Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Sozialausgaben steigen nur scheinbar und ohne Berücksichtigung der Einnahmenseite des Staates.
In der Realität landet ein immer kleinerer Teil des in Deutschland erwirtschafteten Wohlstands beim ärmeren Drittel der Bevölkerung und ein immer größerer bei den oberen zehn Prozent.
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Dieser Artikel lässt zumindest in Teilen anderes vermuten:
https://www.iwd.de/artikel/mit-dem-a...moegen-489710/
Man sieht hier sehr gut, dass auch im obersten Vermögensperzentil, das Vermögen mit steigendem Alter zunimmt. Was auch häufig vernachlässigt wird, ist die Rentensituation. Ein Unternehmer bzw. Selbstständiger muss sich um seine Altersvorsorge selbst kümmern. Jetzt hat das reichste Perzentil im Peak um die 60 Jahre ein Vermögen von 625 TEUR. Ein normaler Arbeitnehmer hat hingegen einen Rentenanspruch.
Im Schnitt hat ein Rentner bei Renteneintritt 45 Rentenpunkte. Jeder Rentenpunkt hat einen Wert von ca. 8.436,59 Euro (Marktwert). Man kann das Zeug ja kaufen, daher ist es transparent. Der durchschnittliche Rentner hat also ein Vermögen von ca. 380 TEUR allein aufgrund seines Rentenanspruchs.
Warum schließt Du diese Werte nicht in Deine Berechnung ein? Das Bild zeichnet sich dann völlig anders.