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Da muss ich widersprechen. Ich habe bis 2016 noch in den USA gewohnt und den Wahlkampf sowie das "Atmosphärische" live erlebt.
Es war keine Überraschung. Die Medien haben - wie auch beim Brexit (Juni 2016) - eben ihre Hausaufgaben nicht gemacht.
Ich habe dort viele Gespräche geführt. Teilweise nehmen die Amerikaner diese Wahl nicht so ernst wie wir (zumindest in Florida). Regionale Politiker sind dort viel wichtiger, vor allem natürlich der Gouverneur. Sie haben den größeren, spürbaren Einfluss auf das tägliche Leben.
Die Winke-Onkel in Washington D.C. wirken sich kaum auf Childcare-Plätze, Food-Stamps oder Parks & Recreation in der Neighborhood aus.
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