Zitat:
Zitat von Genussläufer
Das ist nur die Hälfte der Wahrheit. Du versuchst als Unternehmen natürlich auch, gute Leute zu halten. Du wirst Dir in schwierigen Zeiten mehrfach überlegen, ob Du Dich von jemanden trennst oder ihn empfänglich für attraktive Angebote von aussen machst. Du betrachtest eben nicht nur die Inputfaktoren. Das mag in einer Fabrik mit austauschbaren Arbeitskräften anders sein. Die hast Du hier eher weniger.
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Diese Argumentation würde wahrscheinlich auch Trump führen. Das funktioniert und abgeschotteten Märkten. Diese führen aber unweigerlich in höhere Preise und Inflation. Je länger diese Spirale läuft, umso schmerzhafter wird der Weg zurück.
https://www.capital.de/wirtschaft-po...-33937530.html
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Es gibt nun mal zwei unterschiedliche Akteure mit widersprüchlichen Interessen, die ich kurz und aufs Wesentliche bezogen beschrieben habe, in der Welt der tarifgebundenen Arbeit und Konzerne sowie drittens eine volkswirtschaftliche Gesamtperspektive. Von einer inflationären Lohn-Preis Spirale wie in den 70ziger Jahren in DE, welche durch Lohnerhöhungen ausgelöst wird, ist DE aktuell weit entfernt. Das "Schreckgespenst" wird nur interessensbedingt fast jedes Mal an die Wand gemalt, wenn jemand höhere Mindestlöhe und dem Wachstum angemessene Tariflöhne fordert, oder ganz neu für mich Trump.
