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Alt 24.06.2024, 01:34   #10024
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.519
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Ja, das war mal so....
Nun, wie sich die politischen Gegebenheiten relativ schnell verändern, kann man gerade beim Westbalkan sehr gut nachvollziehen, weshalb ich das erwähnt habe. Nach dem Ende der Jugoslawienkriege waren die bosnischen oder kosovarischen Familien (Kriegsflüchtlinge) in DE ausreisepflichtig (Duldungsstatus) und viele wurden abgeschoben. Für die Kinder oft ein Drama.

Heute stehen diese Staaten vor der Aufnahme in die EU und es gibt visafreien Personenverkehr. Was die Beschäftigungszuwächse aus dem Westbalkan betrifft, siehe die von Arne verlinkte Statistik, ohne Asyl, normale Zuwanderung von Ausländern in den Arbeitsmarkt wegen einer Sonderregelung seit 2016.
Zitat:
Die visumfreie Einreise in den Schengen-Raum wurde Bürgern aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (nun Republik Nordmazedonien), Montenegro und Serbien im Dezember 2009 und Bürgern aus Albanien sowie Bosnien und Herzegowina im November 2010 gewährt. Im Januar 2012 wurde mit dem Kosovo ein Dialog über Visaliberalisierungen eingeleitet. Im Juli 2018 bestätigte die Kommission, dass das Kosovo alle Kriterien erfüllt hat. Nach langwierigen interinstitutionellen Verhandlungen und einer endgültigen Abstimmung des Europäischen Parlaments im April 2023 können Bürger des Kosovo seit Januar 2024 visumfrei in den Schengen-Raum einreisen.
Wer kann heute schon verlässliche Prognosen für nahe Zeiträume zu den bestehenden Konflikt- / Kriegsregionen (Ukraine-Russland, Gaza, Libanon, Syrien, Sudan, Jemen u.a.) machen? Es kann sich leider noch sehr deutlich verschlimmern, und da wären DE und die EU als starker Wirtschaftsraum bei der humanitären Hilfe noch viel stärker wie jetzt gefordert, oder hoffentlich in Richtung friedliche Entwicklung verbessern.

Geändert von qbz (24.06.2024 um 10:27 Uhr).
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