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Alt 22.06.2024, 11:04   #9997
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.597
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Das sind in erster Linie bestimmte Medien, welche das überzeichnet darstellen, um die deutschen Arbeitnehmer gegen Ausländer auszuspielen, sowie die AFD. Und Du schürst die Voruteile leider aktiv mit, wenn Du schreibst: "Durch die Zuwanderung vieler perspektivischen Langzeit-Sozialhilfeempfänger". Was heisst konkret viele? Was heisst "Sozialhilfe" (Wer arbeitsfähig ist, bezieht keine Sozialhilfe.). Die meisten Einwanderer wollen arbeiten und können das auch mit entsprechenden Schulungen und Ausbildungen.

Heute leben in DE 21 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte und ca. 14 Millionen Ausländer.
Sehen wir mal von semantischen Feinheiten an, wie man Sozialhilfe nennen will; es geht um die Menschen, die um die staatliche Unterstützung zum Lebensunterhalt konkurrieren, weil sie sich nicht auf dem freien Arbeitsmarkt ihr Lebensunterhalt verdienen können, aus welchem Grund auch immer.

Was ist "überzeichnet"? Es sind einfach konkrete Zahlen, daß z.B. von ca. 4 Millionen Leistungsempfängern 2 Millionen nicht in Deutschland geboren wurden, und sehr viele nicht mal deutsche Staatsbürger sind? Ist es "überzeichnet", daß während seit 2005 unter den deutschen Staatsbürgern von früher fast 9% jetzt gerade mal 4,5 % solche Leistungen brauchen, bei den nicht deutschen Staatsbürgern aber der Anteil insgesamt immer bei 17 - 20 % liegt. Und diese bis zu 20 % sind auch nicht gleichmäßig unter den Migranten aufgeteilt; bei Syrern liegt der Anteil z.B. bei ca. 50 % (ca. 500.000 beziehen Sozialhilfe, bei 970.000 Syrern in Deutschland.

Das ist keine Entwicklung, die unvermeidlich ist, und vor allem eine, die die nachhaltige Finanzierbarkeit des Sozialstaates unterminiert. Kein Sozialstaat kann als Auffangbecken für die ganze Welt funktionieren.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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