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Zitat von strwd
Allein die Ski-Unfälle / Tote in Österreich:
In dieser großen Klinik im südlichen Bundesland Salzburg ist man auch für schwere Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen eingerichtet – im vorigen Winter wurden allein in Schwarzach 5000 Wintersportverletzte behandelt. In der vergangenen Woche kamen in Österreich sieben Wintersportler ums Leben. In der letzten Skisaison gab es insgesamt 34 Tote, in der davor 42 – bei jährlich 60.000 bis 70.000 Skiunfällen. Nach dem Zusammenstoß auf der Riesneralm wird in Österreich einmal mehr über die Sicherheit auf den Pisten diskutiert: über gefährliche Pistenkreuzungen, über perfekt präparierte, breite Pisten, die zum Schnellfahren verleiten, über Carving-Skier, über Skilifte und Sesselbahnen, die zu viele Wintersportler auf überfüllte Pisten bringen. Freilich, der Skibetrieb auf der Riesneralm war am Neujahrstag überschaubar.
Hier der komplette Artikel.
Gruß strwd
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Das schreibt der ORF zur Winterbilanz 2008, 26.3.08.
Ich frage mich, da die Hälfte der Opfer demnach wegen einer Herz-Kreislaufstörung starben, ob das infolge eines Skiunfalles oder eines Herzinfarktes auf den Pisten passierte. Vermutlich eher letzeres und es handelt sich um eine gewisse journalistische Übertreibung.
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Viele Unfälle könnten verhindert werden
23 Menschen sind auf den Pisten heuer gestorben. Knapp die Hälfte davon erlag einer Herz-Kreislauf-Störung. Die Zahl der Verletzten liegt bei 60.000 - das sind um rund 1.000 mehr als noch im Vorjahr. Bei den meisten Skiunfällen handelt es sich laut Kuratorium für Verkehrssicherheit um klassisches Eigenverschulden.
Die Ursachen sind meist Wahrnehmungsfehler, Fahrfehler oder Selbstüberschätzung.
Carving-Ski erlauben auch Ungeübten ein zu hohes Tempo. Auch die eigene Kondition wird häufig falsch eingeschätzt. Die meisten Unfälle passieren am Nachmittag, wenn viele Skifahrer schon stundenlang auf den Brettern stehen.
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Es gibt allerdings auch eine positive Nachricht: Zumindest jeder zweite verletzte Skifahrer hat seinen Kopf mit einem Helm geschützt."
http://tirol.orf.at/stories/266612/
-qbz