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Alt 27.05.2024, 20:48   #5004
bellamartha
Szenekenner
 
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Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 6.166
Ultra-Swim 33.3 - Tag 4

Der letzte Tag des Events war ein bisschen stressig, da ich morgens schon packen und das Zimmer räumen musste und dann nach dem Schwimmen auch zusehen musste, einigermassen schnell wegzukommen. Ich musste ja mein Motorrad noch aufs Stari Grad abholen, wo ich es an dem ersten Hotel hatte stehen lassen. Eine Busverbindung, die passte, gab es nicht und so musste ich mit dem Taxi zurückfahren.
Aber erst mal schwimmen! Die Stimmung unter den Teilnehmern war prima, weil wir ja jetzt schon fast alles geschafft hatten. Heute war es lediglich noch ein Schwimmen von 4.4 km und dann eine kleine Bootsfahrt direkt zum Hafen von Hvar Town, wo wir noch einmal ein paar 100 m zum Ziel direkt im Hafen geschwommen sind. Dieses letzte Mini schwimmen war aber nicht mehr in der Wertung, das war nur ein Show-Schwimmen.




Mein Pacemaker Jacques kündigte an, heute schnell schwimmen zu wollen und ich ging davon aus, dass ich ihm dann nicht folgen kann, weshalb ich es gar nicht erst probierte. Ziemlich schnell nach dem Start kam eine Schwimmerin vorbei, die mir schon bei den anderen Schwimmen manchmal begegnet war und ich dachte, dass das vielleicht ganz gut passt und hängte mich bei ihr in den Wasserschatten. Zunächst schien es auch gut zu gehen, aber nach einer Weile merkte ich, dass sie doch ein ganz ordentliches Tempo vorlegte und das ist für mich ziemlich anstrengend war, mit ihr mit zu schwimmen. Weil es aber nur 4,4 km waren versuchte ich tapfer dranzubleiben. Das klappte auch. Nur ganz am Ende musste ich sie ziehen lassen, wenige 100 m vor dem Ziel. Grund war so eine Pfeife, der echt ätzend aggressiv schwamm. Im Ziel sah ich, dass es einer von diesen Freiwasser Legenden war, dieser Ire, Barry. Trotzdem voll nervig!

Kurz vor dem Ziel traf ich auch wieder auf Jacques, dem ich dann im Finish nicht folgen konnte. Aber er war am Ende nur 35 Sekunden schneller als ich, also hätte ich doch mit ihm schwimmen können. Mit diesem kurzen Schwimmen von 4.4 km war ich sehr zufrieden. Ich hab mich ordentlich angestrengt, mehr wäre nicht gegangen.



Im Ziel war sehr gute Stimmung, denn das war ja das offizielle Ende der Schwimmstrecke. Viele Teilnehmer waren super glücklich, es geschafft zu haben und viele von den langsameren Schwimmen wurden mit großer Begeisterung im Ziel begrüßt, gerade auch von den Schwimmcracks wie Andy, Dina und anderen schnellen Schwimmern.
Hier bin ich im Ziel mit Ocean‘s Seven Star Andy und mit Stephane, einem in München lebenden Franzosen, den ich schon vom Morocco Swim Trek kenne und der nicht nur superschnell, sondern auch supernett ist. Er wurde Gesamtzweiter mit gerade mal 28 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

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