Zitat:
Zitat von qbz
Ausser den Aktionären der Rüstungsfirmen und der beteiligten Banken (Kredite) verdient doch niemand Geld mit dem Anwerfen und Vergrössern der Rüstungsindustrie für einen (Ukraine)krieg oder dem Gazakrieg. Die Bevölkerung zahlt die Waffen, die an der Front verschrottet werden per Steuern, Sozialabbau, mangelnde Bildung und Investitionen und per Inflation. Das ist eine klassisch rechte Politik, egal ob SPD, Grün, FDP oder CDU oder AFD drauf steht und was Du als Henne oder Ei definierst.
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Nach diesem Massstab würdest Du jedem Land, das sich verteidigen muss, rechte Politik unterstellen. Nimm doch die traditionellen linken Idolstaaten Kuba, Vietnam, Nicaragua. Die hatten gewiss höhere Verteidigungsausgaben als für das soziale Wohlergehen nötig als sie gegen die USA oder ihre Stellvertreter kämpften. Haben die rechte Politik betrieben? Das erscheint mir etwas arg weit hergeholt.
Die entscheidende Frage ist doch, ob die Waffen völkerrechtswidrig eingesetzt werden oder nicht. Da hat D schon eine sehr restriktive Exportkontrolle, z.b im Vergleich zu F.
Das Gute an einer funktionierenden Demokratie ist ja, dass fiese Dinge immer wieder kritisch hinterfragt und diskutiert werden können. Von daher bin ich dankbar dafür, dass es Leute wie Dich gibt, an deren Gegenargumenten sich jede Entscheidung immer wieder messen muss.
