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Um das mal ein wenig einzuordnen:
Mein sportliches Leben geht schon etwas länger, meine ersten Berührungen mit Ausdauersport hatte ich vor >10 Jahren. Das hat sich lange auf 1 Halbmarathon pro Jahr beschränkt, aber zumindest der Bewegungsapparat hatte viel Zeit sich an Belastung zu gewöhnen. Seit ca. 2019 habe ich dann sukzessive die Umfänge ausgebaut. 2021 erste OD, 2022 und 2023 MDs und jeweils ein Marathon, jetzt eben die erste LD.
Letztes Jahr bin ich in der Marathonvorbereitung über 18 Wochen im Schnitt bestimmt ~70km die Woche gelaufen, in der Spitze bis zu 90. Da waren u.a. auch Intervalle dabei, ich kann orthopädisch also schon was ab. Die 40-60km die ich jetzt in der LD Vorbereitung laufe sind also überschaubar und eine ordentliche Reduktion in Umfang und Intensität im Vergleich zu letztem Jahr.
Für mich ist das Wichtigste, auf meinen Körper zu hören und wie vergangene Woche einfach zu reagieren, wenn ich Signale bekomme, dass es zu viel wird. Ein Risiko bleibt aber natürlich, dessen bin ich mir bewusst.
Wie in meinem Beitrag angedeutet, macht es mir vor allem Spaß schnell zu laufen. Ich mache das ganze ja als Hobby und als solches darf es durchaus auch Spaß machen.
Training von Profis kopieren finde ich überhaupt nicht sinnvoll, dafür sind die Voraussetzungen einfach viel zu unterschiedlich. Patrick Lange wird seine Gründe haben warum er so trainiert wie er trainiert, wenn ich jetzt aber nie länger als 90 Minuten laufen würde, ist mir der Wandertag in Roth aber wohl gewiss.
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