Zitat:
Zitat von Raimund
Energetisch spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle, ob man
1. (zu) schnell losläuft und nachher langsamer wird (werden muss),
2. verhalten losläuft, um nachher noch "Einen drauflegen" zu können
3. oder die ganze Zeit im konstanten (mittelhohen) Tempo läuft.
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Rein physikalisch-energetisch betrachtet mag das korrekt sein.
Aber es kennt doch wohl fast jeder den Effekt, dass zu schnelles Loslaufen einen dermaßen kaputt macht, dass anschließend nichts mehr geht und man mehr Zeit verliert als man mit dem schnellen Anfang gewonnen hat. Egal, ob sich das jetzt durch Krämpfe, Kotzen, Seitenstiche, schwere Beine oder sonst was äußert.
Bei meiner bisher einzigen Langdistanz kam ich jedenfalls mit weitgehend gleichmäßigem Lauftempo gut klar - erst auf den letzten 2 km war der Akku weitgehend leer. Schwierig ist nur, zu wissen, welches Tempo man voraussichtlich durchhalten kann.
Aber ich lass mir gern von Normann (

) erklären, dass ich da falsch liege, und warum - außer um ins Fernsehen zu kommen - schnelles Losrennen doch sinnvoll ist...