Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Sachverhalte ausschließlich einem amerikanischen Physiker bekannt sind. Ist ja nicht so, als gäbe es nicht genug Experten die am Umbau der Energiepolitik in Deutschland beteiligt sind. Auch die angesprochenen Branchen werden diese Dinge schon aus Eigeninteresse in die entsprechenden Diskussionen einbringen.
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist ja bekanntermaßen durch andere Parteien beschlossen worden. Für die Grünen war das immer da Ziel, ausgerechnet von Ihnen wird es dort keine Kehrtwende geben, das ist ja bekanntlich Parteiprogramm.
Ich habe bisher bei zwei großen Chemieunternehmen gearbeitet. Zumindest die sorgen sich um ihre Energiesicherheit selber. Beide Unternehmen betreiben eigene Kraftwerke unterschiedlicher Art und decken damit 80% ihres Energieverbrauches selber. Wenn sie den angesprochenen Supergau befürchten, dann werden sie die letzten 20% auch noch schaffen
Ich finde das halt immer komisch, wenn sich Experten aus dem Off melden. An dem Umbau hier sind ja nicht nur Deppen beteiligt.