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Alt 09.02.2024, 20:45   #8701
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich bin anderer Meinung als der Bot und denke, dass unbegrenztes Wachstum grundsätzlich nicht möglich ist. Wenn wir – wie in den letzten Jahrzehnten – von Generation zu Generation die Wirtschaftsleistung verdoppeln, geraten wir in genau die Katastrophe, die sich heute für unsere Enkel bereits abzeichnet.

Folglich betrachte ich eine wirtschaftliche Entwicklung, die sich von einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 2% auf jährlich 1% verringert, als einen natürlichen und begrüßenswerten Vorgang. Wir verdoppeln unsere Wirtschaftsleistung dann nicht mehr alle 35, sondern alle 70 Jahre. Die Enkel haben doppelt so viel wie die Großeltern.

Wenn wir nicht lernen, damit auszukommen, sind wir aus meiner Sicht ohnehin verloren.
Das ist dann natürlich eine andere Diskussion, die sich nicht mehr mit dem Zusammenhang "Wachstum - Gesundheit" beschäftigt, Ausgansgsunkt unserer Diskussion, sondern mit den negativen Folgen des wirtschaftlichen Wachstums und auf diesem Hintergrund gegebenfalls Wachstumseinbussen neutral oder positiv bewertet. Stichworte: Wachstumskritik, Wachstumszwang.

Das weltwirtschaftliche Wachstum liegt bei ca. 3 % und es gibt wohl keine empirischen Anzeichen, dass es in prognostizierbaren Zeiträumen auf 1 % zurückgeht, ausser durch Katastrophen wie Krieg und Epidemien, weil eine Steuerung fehlt.

Geändert von qbz (09.02.2024 um 21:19 Uhr).
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