Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
An sich richtig. Auch hat Deutschland diese Verbrechen in viele Länder "exportiert". Trotzdem sehen es die meisten anderen Länder/Völker nicht so einseitig überhöht, und übertragen es nicht so undifferenziert auf alles Rechte in der heutigen Zeit.
Man kann sehr wohl sensibel sein, aber es sollte mit Maß und Ratio gehandhabt werden. Es ist psychologisch nachvollziehbar, daß man nach einer schweren Hundeattacke auf ein Familienmitglied lebenslang Angst vor Hunden hat - aber das ist kein Grund, Hunde zum Hauptrisiko im Leben für alle Familienmitglieder zu erklären. Und es ist schon gar kein Grund, Hunde generell zu Mißhandeln, weil sie ja alle irgendwie böses wollen (muß zugeben, ich traue tatsächlich keinem Hund einen Meter weit, aber ich weiß, daß es nur in meinem Kopf ist, und lasse sie in Ruhe). Wenn ich sowas lese, wie Lidls Post 8418 zu MüllerMilch , frage ich mich, wieso es so wenigen auffällt, daß das die gleichen Methoden sind, wie seinerzeit "Kauft nicht bei Juden". Glaubt ihr, man kann so Extremismus erfolgreich bekämpfen, oder ersetzt man ihn nur durch einen anderen?
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Ich verstehe diesen Post offensichtlich nicht.
Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, daß Du hier tatsächlich den millionenfachen industriellen Mord an Juden, Kommunisten, Schwulen, Lesben, Sinti, Roma, inklusiven Menschen und anderen mit Hundeattacken vergleichst!