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Zitat von Nepumuk
1. Die so genannten "Pull-Faktoren" ist ein Erfindung von rechts-außen. Es gibt keinerlei Erkenntnisse, dass daran etwas dran ist.
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Die Relation an Asylberechtigten in Deutschland erzählt aber eine andere Geschichte. Das kann man nicht ignorieren. Wenn man dann noch die Zahl der Menschen, die wir wirtschaftlich benötigen würden und die Anzahl derjenigen, denen wir ausschließlich Unterschlupf bieten, wird es nicht besser. Verglichen mit anderen Ländern scheinen wir das irgendetwas nicht richtig zu machen.
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2. Die meisten Vergewaltigungen passieren in der Familie und im erweiterten Bekanntenkreis. Die Vergewaltigung durch die "schwarzen Mann im Park" ist in der Kriminalstatistik doch eher eine Ausnahme. Die Annahme, man könne Vergewaltigungen einschränken, indem man mehr Ausländer abschiebt, ist einfach falsch.
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Das ist völlig richtig. Aber diese Statistik wird wird ordentlich in Richtung "Mann im Park" verschoben. Ändert aber an der von Dir aufgezeigten Problematik sicher nicht viel. Das nun wieder wäre doch eine super Argumentation pro Familiennachzug in Richtung der Migrationsgegner. Warum spielt man das nicht? Zu zynisch? Wenn dem so ist wie Du beschreibst, wäre es aber die Wahrheit.
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3. Unser Grundgesetz sieht keine "Leitkultur" vor. Dies ist ebenfalls eine rechts-konservative Erfindung. Wer sollte diese denn auch definieren können.
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Da haben viele Menschen ein gutes Gespür. Wobei es hier definitiv eine starke Unterscheidung zwischen Stadt und Land geben wird.
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4. Wer hier lebt, hat sich an unsere Regeln zu halten. Dazu gehört aber auch, dass wir diese Menschen eben nach unseren Regeln behandeln. Zuwanderer werden sich am ehesten an unsere Regeln halten, wenn man ihnen eine Perspektive gibt.
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Also deutliche Forderungen und keine Geschenke. Da würdest Du viele AfD Wähler abholen. Und den Migranten würdest Du eine echte Perspektive geben. Könnte eine win-win Situation sein.