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Der AFD ist gelungen, dass ein Großteil der Bevölkerung die „etablierten“ Parteien (CDU, FDP, SPD, Grüne) als eine Masse wahrnimmt. Damit bleibt die Wahl zwischen „weiter so“ und „anders“. Früher wäre noch die Linke ein dritter Weg gewesen, aber die haben sich selbst zerlegt.
In einer Demokratie ist es normal, dass die Mehrheit bei der nächsten Wahl das Andere möchte. Dafür reichen manchmal Kleinigkeiten wie Ärger über Gendersprache, Angst vor Energiepreisen, Clans, Flüchtlinge usw. Die AFD setzt populistisch ihre Ziele in Szene und erntet genüsslich.
Ich sage nicht, dass ich das gut oder rational finde, ich erkläre nur.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und  beim Einkaufen
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