Hatte am Anfang mich kurz mitgeteilt, dann nun sehr viel mitgelesen und äußere mich nun nochmal kurz zu dem Thema.
Zuerst ich bin der klassiche Finisher und freue mich, wenn ich Anschluss am Mittelfeld habe.
Was mir aber einen enormen Push gibt, wenn ich meine Mädels und meine Frau am Rand entdecke und sie mich anfeuern.
Ich freue mich jetzt schon auf den (hoffentlich) Zieleinlauf beim 70.3 in Belgien mit der Familie am Ende des Teppichs.
Soviel zu meinen Ambitionen.
Was ich aber loswerden wollte, bevor ich mit dem Triathlon angefangen habe, war ich ein ganz guter Golfspieler.
Was aber im Gegenzug zum Ausdauertraining da an Zeit draufging, das hätte meine Ehe nicht überlebt!
Training zu festen Zeiten unter der Woche Abends. Dann am Wochenende Liga oder Turniere.
18 Loch-Turniere am Wochenende haben locker 8-9 Stunden ( An/Abreise etc.) in Anspruch genommen. Da war dann schnell mal der Tag hinüber und die Stimmung daheim echt angespannt.
Wenn dann noch die lockere Golfrunde mit den Jungs dazugekommen ist,da war es dann echt ein Problem zu Hause.
Dagegen ist Training für den Triathlon viel entspannter, Abends wennn alle versorgt sind, kann ich in Ruhe auf die Rolle gehen. Laufen früh morgens oder mal am Nachmittag, da können sogar meine Kinder auf dem Rad mitkommen, sofern sie noch wollen. Schwimmen direkt nach dem Office etc.
Kurz, ich bin nun mit dem Training viel flexibler und kann Familie und Training besser vereinen.
Klar gibt es immer noch Reibungspunkte, aber damit bin ich fein und da ich keinen AK-Blumentopf mehr gewinnen werde, kann ich auch mal eine Einheit ausfallen lassen.
PS: Meine Golfschläger habe ich an den Nagel gehängt und gehe höchstens noch 1-2 Runden mit meinen Freunden.
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2025
Iroman 70.3 Knokke --> Second in row !
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