Zitat:
Zitat von Meik
Gerade die energie- und eiweißreichen Pflanzen sind für die Böden Starkzehrer die auf ordentliche Nährstoffversorgung angewiesen sind um gute Erträge zu bringen. Bedeutet schlicht entsprechende Düngermenge aus Tierhaltung oder Kunstdünger.
Bio hat zwar ein gutes Image, aber ob Bio-Anbau wirklich so viel umweltfreundlicher ist lasse ich mal dahingestellt. Er brauch letztlich deutlich mehr Fläche als konventioneller Anbau und Flächenverbrauch ist jetzt auch kein Highlight.
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Und dann kommt noch dazu, dass soviel Soja-Import für die Tiermast aus dem Ausland kommt. Die landet dann über die Gülle auf den Wiesen und man führt quasi mehr zurück als man weggenommen hat. Auch das ist nicht gut und führt u.a. zu unseren erhöhten Nitratwerten.
Die Frage wäre, ob der größere Flächenverbrauch bei Biolandwirtschaft dann tatsächlich schlimmer ist. Eine kleinzellige Landwirtschaft mit Hecken und Bäumen zwischen den Feldern und Wiesen und Feldern, wo im Getreide auch mal Blumen drin wachsen und der Boden nicht tot ist, wie beim Maisfeld, ist auch Lebensraum.