Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(eine solche klare Verbraucherentscheidung ist bei 2 % BEV-Anteil noch lange nicht in Sicht).
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Das sieht aber schon länger anders aus. Mit auslaufender Förderung ist der Absatz der E-Autos zwar gesunken, aber im Oktober diesen Jahres war der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen immer noch bei 17%
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
Von Nischenmarkt kann da keine Rede sein. Hauptblockade für noch mehr E-Autos sind derzeit die Flottenbetreiber. Und da wird als Hauptgrund das Abrechnen von Strom vorgeschoben, bisher hatten die Fahrer Tankkarten, die rechneten monatlich ab, fertig. Wer ein E-Fahrzeug hat will aber überwiegend zu Hause laden, es braucht hier einfache einheitliche Abrechnungsmethoden. Weiteres großes Thema sind da gerade - zumindest bei einigen Flottenbetreibern mit denen ich dienstlich zu tun habe - die 230V-Steckdosen in einigen E-Autos mit denen man externe Verbraucher versorgen kann. Man hat hier sorge dass auf Firmenkosten geladen wird und zu Hause der Heizlüfter ans E-Auto kommt.
Diese Hürden halten an vielen Stellen auf, nicht die Technik. Das ist bei PV auf Miethäusern nicht anders. Und bis letztes Jahr konnte man nur den Kopf schütteln über den Aufwand für eine kleine PV auf dem Hausdach bezüglich Steuer.
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