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Man muss ihm zugestehen, dass er zumindest nun nicht mit solch einer unvollständigen Dopingbeichte kommt, wie dies einige seiner damailigen Mitstreiter gucken ließen. Man denke nur an Danilo Hondo, Erik Zabel... oder gar Jens Voigt, der besonders dreist der Öffentlichkeit bis heute den Bären aufbinden will niemals gedopt zu haben oder auch nie etwas von Doping mitbekommen zu haben...
Immerhin, J. Ullrich gesteht nun öffentlich seit 1996 bis an sein Karriereende mit EPO, Wachstumshormen und Kortision und später auch mit Bluttransfusionen gedopt zu haben, auch wenn dies jedem, der sich mit der Thematik beschäftigt hat, längst bekannt war.
Und immerhin kommt von ihm auch eine Entschuldigung bei den Konkurrenten, die damals dopingfrei unterwegs waren. Denn oft wurde bei Dopingbetrügern so getan, als wenn es diese nicht gab. Auch wenn es verhältnismäßig wenige waren, die dem Doping widerstanden, so gab es sie doch, Leute wie z.B. David Moncoutié, die um große Erfolge betrogen wurden...
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