Zitat:
Zitat von Jimmi
Nein. Ein Effekt wird beobachtet und in standardisierten Verfahren wiederholt. Es werden dann die Einflussfaktoren bestimmt und im besten Fall eine Mathematik dahinter gelegt.
Ein Apfel fällt zu Boden. Überall.
Ich variiere Gewicht, Fallhöhe, äußere Form, Luftdruck etc und stelle den Einfluss auf den Prozess dar. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Apfel eine andere Bewegung vollführt, als herunterzufallen ist gleich Null, wenn die Parameter es sagen.
Bitte jetzt nicht mit esoterischen Spitzfindigkeiten wie "die Erde fällt auf den Apfel zu " oder "wir leben im Multiversum. Da geht alles" argumentieren.
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Das Herunterfallen ist quasi ein deterministisches System mit nur wenigen Parametern. Beim Klima hat man unzählige sich zeitlich und örtlich ändernde Größen, die wiederum von anderen sich zeitlich und örtliche ändernden physikalischen Größen abhängen, wie Druckänderungen, Temperaturänderungen, Windgeschwindkigkeiten, Beschleunigungen usw. Dafür gibt es keine Lösungsformel mehr, so wie beim Apfelfallen. Man muss es modellieren und mit Maschinen durchrechnen.
Komplizierte wäre es, würde dein Apfel aus sehr großer Höhe runterfallen und dies entsprechend lange dauern.
