Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Demnach wärst Du in der Lage, den Wahrheitsgehalt der oben genannten Studie zu prüfen?
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Ja, nach bald 40 Jahren in wissenschaftlicher Arbeit bin ich in der Lage, wissenschaftliche Arbeiten (auch fachfremde, bei entsprechender Vorbeschäftigung) auf ihre Qualität zu prüfen und die Plausibilität der Schlußfolgerungen von verschiedenen Publikationen zu vergleichen. Denn alle empirischen Naturwissenschaften haben ganz viel gemeinsam, was Methoden, Vorgehen, Datenanalyse, Herleitungen und Beweisführungen angeht. Ich mag nicht immer ein absolutes Urteil fällen können (evtl. liegen beide falsch), aber zwei unterschiedliche Theorien zu einem Thema vergleichen und eine als plausibler priorisieren geht immer.
Genussläufer zeigt auch auf, wieso man eine gute Basis zum Vergleich hat:
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Wenn ich mal die Studienlage betrachte, finde ich die Kernaussagen beider Seiten übrigens gar nicht so weit auseinander liegend. Letztendlich sehen alle den Klimawandel als gegeben. Die Ursachen werden mal mehr beim Menschen und mal mehr bei der Natur verortet. Es gibt unterschiedliche Betrachtungsweisen der Messsysteme und der darauf basierenden Modelle. Das hat jeweils immense Auswirkungen auf die Prognosen.
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