Zitat:
Zitat von keko#
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass es in Kriegen auch Profiteure gibt.
(ich finde es leider nicht mehr, sonst hätte ich es verlinkt - war ein großer amerikanischer Fernsehsender)
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Bezweifle ich nicht. Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit (sub specie aeternitatis) bzw. bei einem grossen Glas Rotwein von meiner Weltraumküche aus betrachtet verstehe ich nicht warum wer am Leid anderer profitieren duerfte.
Der werte Herr hatte vllt nicht mit Frau Baerbock getuschelt, so wie Herr Blinken? Dann hätte er ja eine Ausrede. "Wir sind stärker als der Krieg", so Baerbocks Botschaft. Herrn Blinkens Augen fingen kurzzeitig Feuer, sie erstrahlten zumindest für einen Moment hell, falls ich das richtig beobachtet hatte im TV (finde es leider auch nicht mehr, sonst hätte ich das verlinkt - war ein grosser deutscher Fernsehsender). Irgendetwas musste Frau Annalena dem Ami ins Ohr gefluestert haben. Schade, dass sie keine Zeit hatte diesem alten weissen Mann nicht auch das sprichwoertliche Bananenstueckchen in den Mund zu legen? Kann natürlich auch sein, dass sie Herrn Blinken einen ueberraschend guten Witz erzählt hat.
Glauben wir lieber an das Gute, stärker zu sein als der Krieg. So würde ich diese Botschaft lesen. Vllt ist ja etwas dran an deiner These, dass wir mit der Wiedervereinigung Hausieren gehen? Wenn auch subtil diplomatisch, mehr auf die B- als auf die A-Note bedacht?
Leider ist der link mit der Botschaft ("transatlantischen Momentan") nicht mehr auffindbar mit dem Hinweis, dass einige Suchergebnisse entfernt wurden. Baerbock und Blinken sprachen sich für eine Bekämpfung der Desinformation aus. Im Zukunftsforum im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Münster im Vorfeld der G7 am 3. November, ein Format, dass von Merkel und Biden eingeführt wurde. Was ich retten könnte im Puffer meines Phones:
Baerbock: „Wir sind stärker als dieser Krieg“
Baerbock sprach von einem „transatlantischen Momentum“. Deutschland, Europa und die Vereinigten Staaten stünden seit Beginn des russischen Krieges in der Ukraine am 24. Februar enger zusammen als je zuvor seit dem Ende des Kalten Krieges. Angesichts der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine warnte die Ministerin, es drohten Kinder zu erfrieren, weil sie keinen Strom und keine Heizung mehr hätten. Deshalb müsse man bei der Hilfe für die Ukraine transatlantisch zusammenstehen. „Wir sind stärker als dieser Krieg. Und ich denke, das ist eigentlich die wichtigste Botschaft, die wir heute aussenden müssen“, sagte Baerbock.
Cheers, gerne auch ans AA, falls da wer mitliest hier.
