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Zitat von tobi_nb
@ Danksta
Wenn Ackermann seinen Job gut machen würde, stände er nicht vor Gericht. Und die Medien hätte ihn nicht auf der Abschußliste.
Ein guter Manager schafft es, Leute rauszuschmeissen, unverhältnismäßig hohes Gehalt zu kassieren, Nutten in der Tschechei zu bezahlen und in der Öffentlichkeit trotzdem ein hohes Ansehen zu geniessen.
Für mich ist Ackermann ein Versager, der es geschafft hat, das andere Leute für ihn eine guten Job machen (seine Anwälte z.B) und er die Lorbeeren dafür einheimst.
Als sein Chef hätte ich ihn schon lange rausgeschmissen, bei der schlechten Publicity die er meiner Fa. macht.
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Ackermanns Job ist ja nicht, sich vom Gericht fernzuhalten oder ein astreines Image für die Bildzeitung zu pflegen.
Er muss den Börsenkurs pflegen (macht er gut) und gute Bilanzen vorweisen (macht er auch sehr gut).
Er trifft teilweise sehr unpopuläre Maßnahmen und ist im Gegenzug Deutschlands meistgehasster Manager. Das Privatkundengeschäft mit Otto-Normalverbraucher ist der DB sowas von egal...
Und Ackermann eckt dabei öfters mal an. Meines Erachtens nicht immer ungewollt.
... muss man nicht gut finden, ist aber so.
Mir sind Manager, die mit populären Entscheidungen Erfolg haben auch lieber. Aber den Leuten, die über Ackermanns Leistung entscheiden, ist sie 13 Millionen wert.