Die Sendung fand ich recht interessant.
Aus dem gesagten könnte man ableiten, dass die klassischen Radausfahrten, wie man sie schon immer macht, das perfekte Training sind. Also lange, lockere Fahrten: trainiert Kapillarisierung und Mitochondrien, Ortsschildsprints den Laktatstoffwechsel.
Ein paar Fragen bleiben mir aber trotzdem:
1. was ist GA1? Ist unteres GA1 genauso gut wie mittleres oder oberes GA1? Das ist ja doch ein sehr weiter Bereich.
2. Kann man die hochintensiven Anteile auch mit Krafttraining ersetzen? Bei schweren Kniebeugen werden auch die unterschiedlichen Muskelfasertypen angeregt, möglichst koordiniert zu arbeiten.
3. Wie lange halten die Trainingseffekte? Kapillarisierung dürfte recht lange halten, sind das die berühmten Lebenskilometer? Die Mitochondrienzahl dürfte bei einer Trainingspause (Verletzung/Krankheit) aber sehr schnell wieder abnehmen?
|