Zitat:
Zitat von tandem65
So ist es, es schliesst niemanden aus der nicht bereits vorher ausgeschlossen war.
Das mit dem Fleisch im Angebot ist die dogmatische Position.
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Das klingt nach der Sichtweise aus Perspektive dessen, der täglichen Konsum von Fleisch- und Wurstwaren gewöhnt ist.
Wann man das vernünftigerweise auf zwo oder dreimal die Woche beschränkt, davon einmal am Sonntg im Rahmen einer Kochorgie, bleiben eine oder zwo Gelegenheiten unter der Woche, wo der-, die- oder dasjenige, der/die/das kein Fleisch essen will, dies einfach weglassen könnte ohne gleich an Mangelernährung zu sterben und man der Geschichte kein ideologisch anmutendes Mäntelchen umhängen müsste.
Ich freu mich täglich, dass wir in solchem Überfluss leben, dass wir a) mangels wirklicher Probleme, wie nicht zu wissen, was wir morgen überhaupt in den Ranzen kriegen, die Freiheit haben, uns für oder gegen Fleisch und Wurst zu entscheiden und b) aus ebensolchen Problemen und weils nix wichtigeres (für uns jedenfalls, die Israeliten aktuell sehn das gewiss n bissl anders) gibt, als diskussionswürdig erachten.
Allerdings gibts halt c) am rechten Rand Tendenzen, auch ein solch banales Thema medial auszuschlachten, auszunutzen und alleine schon zum Anlass nehmen, Welle damit zu machen.
Dabei sind genau das diejenigen aus der Ecke, deretwegen die Deutschen von den Engländern oder Amis 'Krauts' und aus guten (da nichtvorhandenen) Gründen nicht 'Schweinebacken' genannt werden/wurden.