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Zitat von qbz
Als weiche, die reiche Klasse nichts kostende Politkfelder dienten ganz klassisch die religiösen Themen, aber heute in der Moderne die Genderfragen und viele andere. Sowohl die Grünen haben initiativ die weichen Politikfelder ins Zentrum der Politik gerückt und die neoliberale AFD bedient sich dieser Klaviatur seither zentral, beide bilden die entegengesetzten Pole der Streitthemen von Soft Power.
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Moralthemen als Religionsersatz?
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Dazwischen stehen die SPD, CDU und die PdL steht deswegen vor der Spaltung.
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Warum sich SPD und CDU hier derart die Butter vom Brot nehmen lassen, ist mir rätselhaft. Bei der PdL kann der eine Teil eigentlich direkt mit den Grünen fusionieren. Der Rest wäre wirklich eine linke Partei. Wagenknecht und co. will genau in diese Lücke. Für mich ist das folgerichtig und realitätsnah. Allerdings würde ich diese Partei niemals wählen. Wagenknecht verfolgt ganz klar eine weniger liberale Wirtschaftspolitik. Die Partei wäre m.E. wirklich links. Das ist gut für das politische Spektrum. Die gründen sich ja nicht für so Typen wie mich
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Es handelt sich um erfolgreiche Herrschaftsstrategien, diverse Soft Power Fragen wie Gender, Identitäten usf. innenpolitisch den Mittelpunkt von Debatten zu stellen und damit zentrale Themen wie Armut, Wohnungsnot, Klimageld usf. klein erscheinen zu lassen und die Menschen mit gemeinsamen sozialen Interessen zu spalten.
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Strategien, die Deutschland aber nichts nützen. Wir wenden den Blick von den für uns wichtigen geopolitischen Positionen und berauben uns international unserer Optionen. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.