Zitat:
Zitat von MattF
Die ganz überwiegend Anzahl zugewanderter Menschen in D arbeitet, kann man im übrigenauf Google finden wenn man will.
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Zugewanderte ist eine große Kategorie, als ganzes sagt die Zahl nichts aus. z.B. leben hier über 11 Millionen Ausländer (nicht eingebürgert), davon sind allerdings 75 % Europäer oder Amerikaner. Diese beiden Gruppen haben natürlich nichts mit dem Thema Flüchtlinge oder Asyl zu tun. Der Rest (Asien und Afrika) zeigen aber eine andere Statistik. Syrer sind zu ca. 45 % nicht in Arbeit, Ukrainer gar zu 80 % (schlußlicht in Europa). Und 38 % der Hartz-4-Empfänger waren 2022 Ausländer; dies kann man optimistisch auf die 11 Millionen beziehen, oder auch nur auf die ca. 3 Millionen nicht-EU/Amerika-Ausländer, da letztere einen sehr niedrigen Sozialhilfe-Anteil haben (alle Zahlen leicht in Google zu finden, keine Lust alle Links reinzustellen). Beides ergibt einen überproportionalen Anteil im Vergleich zu deutschen Staatsbürgern. Ist das für Dich völlig in Ordnung?
Man kann natürlich auch noch unter den Eingebürgerten eine entsprechende Statistik nach Herkunft/Kulturkreis zusammensuchen, dazu habe ich jetzt keine Lust.
Zitat:
Zitat von MattF
Und die Quote die natürlich deutlich höher ist als bei deutschen Staatsbürgern hat halt Gründe die oft nicht die Schuld der Menschen ist. Bei vor kurzem eingewanderten liegt sie logischerweise höher und nimmt dann immer mehr ab.
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Klingt erst mal plausibel. Aber nach 8 Jahren immer noch 45 % ohne Arbeit bei den Syrern ist auch mit Deiner Erklärung schwach. Die meisten EU-Einwanderer brauchen keine 2 Jahre, bis sie einen Job haben - und das trotz der dämlichen deutschen Arroganz, hoch qualifizierte Abschlüsse aus anderen Ländern kaum oder nur eingeschränkt anzuerkennen (s. auch qbz-s Beitrag). Ich bin auch überzeugt, daß letzterer Punkt qualifizierte Ausländer viel mehr abschreckt, hier zu arbeiten, als die AfD.