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Zitat von DocTom
Sehr schön, ich fänd die Viertage-Woche bei vollem Lohnausgleich auch gut.
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Zumindest bin ich so meinen alten Urlaub jetzt los, jetzt geht es an den 23er
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Zitat von wutzel
Sehr schön!
Buchen? Da war doch was.
Seit über zwanzig Jahren regelmäßig zu Gast. Aus Gastgebern sind Freunde geworden.
Ein paar Tage zum runterkommen.
Morgens mit der Tasse Kaffee auf der Veranda unseres Blockhauses, den Blick in die Ferne. Der Hund des Hauses kommt zur morgendlichen Begrüßung. Durchs Tal die (Bimmel-)Bahn mit einem lauten Hupton vor den unbeschrankten Übergängen. Der Nebel lichtet sich im Tausch mit der Sonne.
Ich glaube es wird mal wieder Zeit....
LG
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Gut die Stimmung beschrieben
Bei uns ist es wirklich herrlich
Blickwinkel
Gestern radelte ich wieder in der Gegend, diesmal noch östlicher, weiter und später unbekannt. Teils waren die Wege holpriger, aber mit meinem MTB ist es auch so kein Problem. Ich mag es nur nicht, wenn es zu arg holpert. Das Zittern und Wackeln kommt in meinem Alter eh schon von allein
Auch wenn über die sportliche Herausforderung meiner Tour hier im Forum eher müde gelächelt werden würde, kam mir gestern der Gedanke, dass ich als 57-jähriger mit einem Riegel, einem Gel und etwas Iso ausgerüstet bei sehr schwülwarmen Wetter in eher einsamer Gegend unterwegs keine Bedenken hatte. Auch nicht wegen der MS oder dass mir das Trinken oder die Energie ausgehen würde. Knapp 90 km und fast 1.000 Höhenmeter sind für die meisten Altergenossen aber vermutlich doch nicht ganz so ohne

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Da nach 2.30 Stunden die Wege nach (wieder Buchen als Zwischenziel) unklar wurden, drehte ich sicherheitshalber um. Zur steigenden Form passte, dass ich sogar schon nach 4.45 Stunden wieder daheim war. Läuft und war toll. Fazit: man muss sich nur die richtige Vergleiche suchen
Heute waren wir erstmals mit unserem Pflegefall mit dem Rollstuhl unterwegs. Dies war früher überhaupt nicht nötig gewesen. Selbst 400 Treppenstufen am Tag als Ü90 waren noch vor 3 Monaten kein Problem.
Mit Rollstuhl unterwegs offenbart sich ebenfalls eine neue Sichtweise.
Plötzlich merkt man, wie ungeschickt oder sogar gefährlich falsches Parken sein kann. Statt etwas weiter zum Zaun hin einzuparken, stand ein Auto zu arg noch auf dem Gehweg. Mit Rollstuhl kam man so nicht mehr vorbei, ohne auf die gut befahrene Strasse auszuweichen. Hier musste man nicht nur auf den Verkehr aufpassen, sondern auch erstmal wieder über die Bordsteinkante auf den Gehweg kommen. Ohne Hilfe wäre dies kaum möglich gewesen.
Es bleibt spannend.