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Thema: Hund gebissen
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Alt 13.08.2023, 22:04   #159
Lucy89
Szenekenner
 
Benutzerbild von Lucy89
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.094
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Genau und darum schrieb ich als reiner Familienhund. Mit Border und Aussie kann man tolle Sportarten ausüben wo der Hund ausgelastet wird. Aber eben nur als reiner Spaziergehhund wird’s halt kompliziert
Das hab ich schon häufig gelesen und finde das klingt sher plausibel. Wir hatten wahrscheinlich das Pech, dass es uns jetzt getroffen hat.

Zitat:
Zitat von Michi1312 Beitrag anzeigen
Was der Betroffenen Lucy passiert ist, ist natürlich absolut bedauerlich und wünsche ebenfalls gute Besserung und hoffe dass sich alles zum Guten entwickelt und alle Wunden wieder heilen.

Was die Hundehalter betrifft (bin selbst einer - und meiner ist von der Sorte: Schwarzer, großer Hund - da sind die meisten von Grund auf Misstrauisch und haben Respekt, obwohl er ein absoluter Menschenfreund ist und die Meisten höchstens zu Tode schlecken würde ), da sei gesagt, dass es ein absolutes No-Go ist nen Hund einfach so frei herum laufen zu lassen. Vor allem wo Kinder sind. Man weiß nie wie beide Seiten auf einander reagieren. Meinen Hund lasse ich nur dann von der Leine wenn ich irgendwo alleine bin - das geht in meiner Wohngegend zum Glück vielerorts. Kommt es zu einer Begegnung mit Anderen (Mensch, mit oder ohne Hund) wird er ins "Hier" gerufen und hat bei mir zu sein und zu bleiben. Falls andere Hunde dann kommen, die an der Leine gehen, wird meiner auch angeleint. Gegenseitiges Beschnuppern vermeide ich - ich grüße ja auch nicht jeden wildfremden Menschen. Endet an der Leine meistens im Stress. Zu anderen lasse ich ihn nur unter gegenseitigem Einvernehmen. Und "der macht nix, der will nur spielen" und ähnlichen Scheiss - wenn ich sowas höre, da krieg ich den Gitze! Ich mute niemandem (Mensch und/oder Tier) zu das mein Hund, obwohl er gut erzogen ist, zu anderen Leute hingeht, sie unaufgefordert anschnüffelt und sogar wie Bergflohtri beschrieben hat anspringt. Sowas geht absolut gar nicht! Und genau solche Hundehalter bescheren dann ein entsprechendes Image, sodass dann sogar Pfefferspray mitgefüht wird, weil man sich unwohl fühlt. Traurig eigentlich.
Leider haben die wenigsten ihren Hund nicht so im Griff bzw. beherzigen respektvolles Verhalten miteinander. Der Hund sollte jederzeit abrufbar sein und Grundkommandos wie Hier/Fuss, Platz, Sitz beherrschen. Dann wäre vieles leichter.
Danke dir- ich will aber nochmal betonen, dass der Hund angeleint war. Mein Sohn kam ihm einfach "zu nah" beim Spielen. Ich habe allerdings derartige Situationen auf dem heutigen Triathlon so 100 mal beobachtet (ich hab da jetzt einen GANZ anderen Blick für). Stadion- laut- viele Menschen. Ca.8-10 Hunde hab ich gesehen. Manche lagen einfach da, manche schienen nervös (die Musik aus den Boxen war aber auch für Menschenohren schon grenzwertig laut), einer sprang ständig hoch und ein anderer lief die ganze Zeit mit zusammengekniffenem Schwanz rum. Also, ein bisschen Hundesprache kenn ich ja von meiner Hundedame noch, wenn die ihren Schwanz einkneift, dann hat sie Panik (z.B. beim Tierarzt ). Wir haben sie in den letzten Jahren eigentlich auch nicht mehr zu Triathlons mitgenommen, ich denke, wir hätten ihr damit keinen Gefallen getan.
Was ich damit sagen will: Wissen die Menschen eigentlich, dass es für manche Hunde der pure Stress ist, auf so Veranstaltungen zu sein? Da waren viele kleine Kinder, und die liefen genau wie mein Sohn unbeschwert über die Wiese im Stadion. Es hätte doch genau so wieder passieren können. Ja, auch diese Hunde waren angeleint. Aber der Abstand ist da einfach nicht gewährleistet.
Traurigerweise wurde mir dabei bewusst, dass mein Sohn wohl nie wieder so unbeschwert über eine Wiese laufen wird, wenn da auch nur ein einziger Hund sitzt.

Aber mal was positives: Er fährt wieder Fahrrad und überhaupt, geht es immer weiter bergauf.
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