Hier der ultimative Tip zur Behandlung der Plantarfasziitis. Ich hatte das im Juni vor zwei Jahren und sah schon meine Teilnahme in Roth im September gefährdet. Da abwarten und mich schonen und bandagieren und tapen und dehnen und diese ganzen konservativen Methoden so gar nichts für mich sind, habe ich mich nach was schnellerem und effektiverem umgesehen und wurde fündig in der Strahlentherapie.
Im Zeitraum von sechs Wochen habe ich kumulativ sechs Grey auf die Haxe gestrahlt bekommen, aufgeteilt auf 10 oder 11 sessions, die jeweils keine Minute gedauert haben (0.6 Grey pro Sitzung).
Im Vorfeld gab es ein kleines Planungs-CT, bei welchem die Stelle exakt identifiziert wurde und ab da war ich so zwei Mal die Woche strahlen.
Das war so abgefahren, wie das einfach.plötzlich.alles.wieder gut war.
Das Verfahren der Reizbestrahlung ist unter anderem für diese Indikation ganz offiziell zugelassen; und bevor jemand mault: ja, natürlich wird man im Rahmen der prätherapeutischen Aufklärung darüber informiert, dass es in extrem seltenen Fällen zur malignen Veränderung von Zellen in dem bestrahlten Areal kommen kann. Mir erschen das Risiko allerdings derart geringfügig, dass ich es getrost vernachlässigt habe.
Als Kassenpatient*in benötigt man natürlich eine Überweisung vom Facharzt (Orthopäde oder Unfallchirurg).
Geändert von svmechow (26.07.2023 um 21:53 Uhr).
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