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Zitat von flaix
ist doch alles geregelt. Genau 62 g dürfen es sein, mit diesem Gewicht muss der Anzug untergehen. 62g auftrieb sind pillepalle. Der Grund liegt ganz woanders. Intelligente Kompression verbessert die Wasserlage. Das ist idR sowieso das größte Manko beim Triathleten und bringt deswegen entsprechend viel.
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Wenn ich eine Luftmatratze ins Waser schmeiße geht sie auch unter, wenn ich sie dagegen vorher aufblase schwimmt sie oben!
Die neuen Schwimmanzüge sind im Gegensatz zu den alten Speedsuits wasserundurchlässig, so dass sich im angezogenen Zustand (bei entsprechenden Schnitten mit engen Hals, Arm- und Beinabschlüssen) Luftpolster bilden, die für Auftrieb sorgen. Das widerspricht dem Grundgedanken des FINA-Reglements (das Auftriebshilfen nach wie vor verbietet, denn dann könnte man eigentlich auch Pull-Boys erlauben.
Ich hab' einen älteren Zweiteiler-Trocken-Neopren von Ironman, der, obwohl er nur aus dünnem 1,5 cm-Neopren besteht, nach wie wor der schnellste Anzug ist, den ich bisher geschwommen bin (vermutlich wegen des zusätzlichen Auftriebes durch die eingeschlossene Luft), weil durch den Verzicht auf Reisverschlüsse kein Wasser eindringen konnte. Das Problem bei dem Konzept war nur immer, dass er recht schwierig auszuziehen war und man durch die fehlende Kühlung durch Wasserein- und -austritt bei normalen Wassertemperaturen damit schnell überhitzte.