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Um zurück zum Thema zu kommen erzähle ich euch einfach mal den IM Frankfurt aus meiner Sicht.
Eigentlich war für dieses Jahr noch keine LD geplant, als ich jedoch auf Instagram irgendwann im Oktober werbung für den IM FFM bekommen habe war es eigentlich um mich geschehn. Denn der 2. Juli 2023 sollte nicht nur IM FFM sein sondern auch mein 30. Geburtstag. Die Chance habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und mich direkt angemeldet.
Zum Triathlon bin ich eigentlich erst letztes Jahr gekommen, auf dem RR war ich nur an Montagen um mich etwas vom Longrun zu erholen und geschwommen habe ich eigentlich noch nie in meinem Leben - natürlich mal 200m Brust oder so aber nie wirklich sportlich. Anfang 2022 habe ich dann einen Kraulkurs besucht und das erste Mal ein Block Radtraing gemacht. 2022 habe ich dann einen Supersprint, Olympisch in Bregenz und HD in Podersdorf gemacht.
Mein Trainining hat eigentlich genau 6 Monate gedauert, da im Dez. noch Valencia Marathon auf dem Plan stand.
Jetzt aber zum IM.
Zwei Wochen zuvor war ich in Klagenfurt um dort noch zu unterstützen und mir die ganze Sache schon mal etwas anzuschauen. Somit war er erste Eindruck in FFM eigentlich okay. Die Expo war wirklich entäschend klein, dafür hat die Registrierung am Donnerstagabend super und Problemlos funktioniert.
Check-In am Samstag war okay, zumindest die ersten Busse sind recht zügig zum See rausgefahen und man musste nicht zu lange in der Stadt warten. Check-In vor Ort ging auch ganz gut, auch wenn hier etwas verwirrung bei allen Beteiligten herschte was man darf/soll und was nicht. Auf den Bus zurück in die Stadt musste ich dann leider recht lange warten. Leider ist auf dem Weg zur T2 auch schon der IM Rucksack kaputt gegangen. Den konnte ich zurück in der Stadt noch tauschen, gebracht hat es nicht, der neue war auch mehr oder weniger direkt kaputt - eigentlich Schade so einen Schrott auszugeben.
Sonntagmorgen sind wir mit einem der ersten Busse vom Hotel Le Méridien gefahren. Hier hat sich der Busfahrer leider verfahren, da wir aber mehr als genug Zeit hatten, war es für mich mehr lustig und auflockernd als stressig - verstehe aber, wenn das AthletInnen aus dem Konzept bringt.
Das Schwimmen fand ich super, für mich als "schlechter" Schwimmer waren 1:14:00 Geplant und mit 1:14:20 bin ich glaub aus dem Wasser gekommen. Das hatte mich schon gefreut.
Auf dem Rad lief es soweit ganz gut, die ersten 20km fand ich etwas Stressig, da doch recht viel verkehr war. Das Radfahren hat sich dann etwas gezogen und der Wind war teilweise doch schon sehr spührbar. Dennoch hatte ich enormen Spaß auf dem Rad, auch wenn ich die Zeil Zeit von ca. 5:00 um 22 min verpasst habe.
Auf der Laufstrecke bin ich dann recht sportlich gestartet - Plan 5:00 min/km glaufen bin ich so 4:30. Im Hinterkopf war ich muss etwas pushen für Sub10. Also der Freundin gesagt sie soll schon mal dem Trainer fragen was ich laufen muss und 2k später beim Trainer hieß es dann 4:37 min/km. Das hat auch erstaunlich lange gut funktioniert nur hat leider nach 15km mein Magen Probleme gemacht und ich konnte nichts mehr essen. Also run and walk in den Labstationen immer Salzbrezeln und Cola und damit den Marathon fertig gelaufen. Am ende 10:34h für die erste LD.
Prunzipiell okay und happy. Besonders die Stimmung beim Laufen fand ich toll und natürlich zahlreiche Unterstützder an der Strecke zu haben, die danach nicht nur den IM sondern auch meinen Geburtstag noch ausgibig gefeiert haben.
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