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		 @outy: Dein Vergleich mit deiner schulischen Ausbildung während der DDR Zeit hinkt gewaltig. In der damaligen Gesellschaft hattest Du nicht soviele "Problemschüler" die dich hätten runter ziehen können. Damals sah es in den meisten Westdeutschen Schulen ja auch nicht wesentlich schlechter aus. 
 
Soweit ich mich an meine eigene, wenn auch kurze Schulzeit in der DDR zurückerinnere so hat gerade dort sehr schnell eine Selektion stattgefunden. Schüler die "wirklich dumm" (nein, nicht geistig behindert) waren, wurden bei uns sehr schnell ausgesondert und auf Spezialschulen gebracht. 
 
Wenn man Die schulischen Leistungen vergleicht wird meiner Meinung nach Auffallen, daß es ein Armuts- sowie Integrationsproblem ist, welches das Schulische induziert. 
 
Das Konzept der Gesamtschule find ich für die jetzige Gesellschaftliche Situation eher unpassend. Einerseits Möchte man immer zeitiger die Kinder an ein Lernen, wenn auch spielerich, gewöhnen, andererseits möchte man eventuelle Leistungsunterschiede erst später berücksichtigen. Da ist doch was faul dran. Für den Fall das fast alle Kinder mit ähnlichem Fähigkeiten und einem gewissen Mindestmaß an Benehmen eingeschult werden würde allerdings nichts gegen eine Gesamtschule sprechen. Die Leistungsbezogene Trennung kann auch ert nach der 7. oder 8. Klassenstufe erfolgen. 
 
Momentan führt eine Gesamtschule im Zusammenspiel mit inakzeptablen Klassenstärken aber nur zu dem Problem, daß die Besten zu stark gebremst werden und die Allerschwächsten, bzw. Hilfebedürftigen zwischen "unmotivierten" nicht auffallen und somit nicht genug Aufmerksamkeit erhalten. 
 
Christian 
		
	
		
		
		
		
		
	
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