Also, ich hab ja jüngst lernen dürfen, dass es nicht nur Schuhe zum Barfusslaufen gibt, ein Widerspruch an sich schon, nein, obwohl oder gerade weil die Puschen mittlerweile ne Form haben, mit der man sich nicht in aller Öffentlichkeit zum Deppen macht.
Nein, es gibt auch Socken, um das Barfussgefühl im Schuh noch zu steigern...
Kannste dir eigentlich nicht ausdenken sowas. Kein Wunder, dass man künstlicher Intelligenz ne grosse Zukunft einräumt.
Für meine Zukunft hab ich erstmal vorgesehen, endlich mal rauszufinden, was das für ne gravitätische Schneise dahinten in der Bildmitte ist:
Dann hab ich mich Ende letzter Woche unversehends in die Vergangenheit verirrt. Gewissermassen.
Es gibt nach Straubing rein nen neuen Radweg, dem Anschein nach noch nichtmal eröffnet, und zwar haargenau an der Stelle bzw. Strasse, die ursächlich für die Entwicklung des CX-, später auch Gräffelbooms ist.
Die Strasse ist mittlerweile zwar auf 80km/h begrenzt, was sie mitm Bike nicht wirklich ruhiger befahrbar macht, früher war hier freies Blasen und die Gäuboden-Landsmannschaft tat dies gerne auchmal mit 120-140Sachen und ohne, bloss weil Gegenverkehr kommt und ein Radler vor einem ist, vom Gas zu zucken.
Das brachte mich zu dem Wunsch, den Donaudamm zu benutzen, auch dieser zwar zu der Zeit bereits mit nem Fahrweg, der aber grob geschottert und noch keineswegs als Donauradweg ausgeschrieben, versehen.
Wie kommste da also nu zügiger voran als mitm MTB, vorallem wenns nur so 2-3km von insgesamt Zwölfen sind, wenns dieses Teilstück ab Tierheim nach Kagers rein gern auslassen willst, weilst dort dein Totenhemd anhast?
Genau, n Rennrad fürn Dreck wär ideal, damals hauptsächlich noch als Querfeldein bekannt.
Den Rest der Story kennen wir ja.
Interessant wäre nur, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätte es diesen Radweg schon vor 20Jahren gegeben...?
Aber 'hätte, hätte, Fahrradkette', darauf am besten eine Pause mit ner weltbesten Brezn und nem Kaffee!
