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Alt 05.06.2023, 14:49   #448
Flower
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.07.2022
Beiträge: 209
Zuerst und am wichtigsten: mein Beileid den Angehörigen des tödlich verunglückten Motorradfahrers !

Ich versuche mal sachlich „eine“ Problematik aufzuzeigen.

Die meisten Genehmigungsbehörden müssen vielfach und logischerweise auch Rücksicht auf die Anwohner, Betriebe und andere Betroffene einer solchen Veranstaltung bzw. Vor allem der Radstrecke nehmen.

Das führt nach meiner Erfahrung dazu, das eher kurze und zum Teil problematischere/ unfallträchtigere Radstrecken genehmigt werden als wie das z.B. eine einzige große Runde genehmigt wird.
Man fragt dann von Seiten der Behörde, ob eine solche kürzere Runde noch sicher fahrbar ist, aber insgeheim und wie meist auch kommuniziert, weiß man das eine einzige große Runde sicherer wäre.
Letztendlich ist eine kürzere Runde natürlich meist auch weniger kostenintensiv.
Aber zum Teil geht es dann auch um Genehmigung oder Nichtgenehmigung einer Veranstaltung.
Und auch die Athleten wollen ja meist den/diesen Wettkampf.
Es wird dann meist der Kompromiss.

Was ich damit sagen will, wir müssen aufpassen das wir überhaupt noch „machbare“ Veranstaltungen zum einem genehmigt bekommen und zum anderen diese auch weitgehend sicher sind.
Letztendlich kann man alles absichern und irgendwo , wo keiner „vorher“ was auf dem Schirm hatte, passiert dann doch etwas.
Ich behaupte des Weiteren das Du, Ich oder wer auch immer, mit kritischem Blick bei fast jeder Veranstaltung problematische Stellen findet.
Sei es bei rasanten Bergabfahrten, sei es bei schmalen Stellen, sei es bei problematischer Beschaffenheit des Untergrundes oder simpel auch bei Durchfahrten eines Spaliers von Menschen ohne begrenzende Zäune.
Auch beim schwimmen in großen Flüssen gibt es letztendlich immense Gefahren.
Auch da könnte jemand sagen: da war oder ist ein Unfall zu erwarten.
Das geht hundert mal gut und dann einmal nicht.

Wie auch immer, diese Problematik wird nicht besser.

Man kann das Thema ellenlang und aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten, man müsste dann aber tatsächlich einen Aufsatz schreiben.

Ansonsten fand ich die Zusammenfassung von Martin Engelhardt ganz gut ausgedrückt.
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