Zitat:
Zitat von Helmut S
Du vermischt da was erheblich. Ob das Rennen abgebrochen wird oder nicht, ob jemand lacht oder nicht, dass ist eine moralische Frage. Die interessiert mich im Moment nicht und hat auch m.E. keinerlei Relevanz im Sinne von Verantwortung.
Was mich interessiert ist aber genau die Frage der Verantwortung Vor-Ort. Es ist doch offensichtlich, dass die Anzahl der Motorräder in Kombination mit der Strecke und evtl. mangelhafter Unterweisung einen großen Einfluß auf das Geschen hatte und den Unfall mit begünstigt hat.
Ein GF hat Verantwortung, und zwar aufgrund gesetzlicher Grundlagen und er kann für Folgen einer Pflichtverletzung zur Verantwortung gezogen werden.
Schiek ist meinem Verständnis nach die Person, die letztendlich die Verantwortung für die Anzahl der Motorräder auf der Strecke hat. Dieser Verantwortung soll er sich stellen.
Aber es ist immer das Gleiche hier: Es werden die ganz großen Reden geschwungen von Eigenverantwortung usw. Wenn dann gefordert wird, dass jemand Verantwortung übernehmen soll, dann fragt man: Was soll das bringen?
Wasch mich aber mach mich nicht nass. Sehr schön! Genau mein Sport.

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Ich hatte ja nicht nur dich angeschrieben sondern aus meiner Sicht mehrere Ansichten zusammen gefasst.
Unbestritten hat der Geschäftsführer am Ende die Verantwortung. Wem damit aber geholfen sein soll, ohne weitere Details zu kennen oder die Ermittlungen zumindest mal 24 h laufen zu lassen und direkt den Rücktritt zu fördern erschließt sich mir nicht.