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Thema: Tempolimit
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Alt 21.04.2023, 21:19   #822
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Eben nicht, wenn die erzwungene Geschwindigkeit sehr weit unter dem ist, was für ein effektives Vorankommen bei den gegebenen Bedingungen möglich ist, dann tue ich mich schwerer, konzentriert zu bleiben. Meine Konzentration erwächst aus der Herausforderung, etwas tun zu müssen, entweder wegen viel Verkehr, wegen variabler Bedingungen oder weil ich mich auf die Fahrzeugkontrolle konzentriere. Dahinrollen mit 100 auf der leeren geraden Autobahn oder mit 30 auf einer leeren geraden Ortsdurchfahrt schläfert mich ein.
Du solltest an dir und deiner Fahrtauglichkeit arbeiten. Wenn du es nicht kannst, bei geringer Herausforderung also Geschwindigkeit so wach zu bleiben, dass du keine Gefahr für dich und andere darstellst, bist du schlicht charakterlich oder körperlich nicht zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet oder nicht ehrlich zu dir selbst und die "Ermüdung" kommt nicht vom "zu einfachen" Fahren, sondern von der steten Suche nach Alternativbeschäftigung.


Ich bin in grauer Urzeit mal Motorradrennen gefahren. Da bewegt man sich ja nun naturgemäß am oberen Limit des eigenen Fahrkönnens und da ist man doch recht schnell nicht nur körperlich sondern vor allem psychisch müde. Wohingegen ich als Instruktor (also für mich im Bummeltempo) gefühlt ewig Runden drehen könnte.


Allerdings geht es mir beim Autofahren auch so, dass ich bei monotoner langweiliger Fahrweise auf langen Fahrten gefühlt schneller müde werde, als wenn ich "Zeitdruck" habe. Das liegt aber eher daran, dass ich bei der langweiligen Fahrweise bereits erste Müdigkeitsanzeichen wahrnehme und darauf reagieren kann, während man "am Limit" im Tunnel ist und es manchmal leider erst merkt, wenn es dann doch eigentlich schon zu spät ist.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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